- Exklusive Angebote
- Inspirierende Neuheiten
- PersÃķnliche Einladungen zu Kunst-Events
Richte dein iPhone auf die gewÞnschte Wand (ca. 3 Meter Abstand) und drÞcke Start.
Nur fÞr kurze Zeit
Bestelle jetzt und erhalte ein spezielles, limitiertes Emblem mit deinem Kunstwerk! Zur Feier unseres 20-jÃĪhrigen JubilÃĪums wird jedes im September und Oktober gekaufte Werk mit einem exklusiven holografischen Aufkleber auf der RÞckseite versehen. Nicht verpassen!
FERTIG ZUM AUFHÃNGEN
Alle LUMAS Kunstwerke kÃķnnen nach dem Auspacken ganz einfach aufgehÃĪngt werden.
SICHER VERPACKT
Mit versichertem Versand und maÃgefertigter Verpackung nach den hÃķchsten Standards garantieren wir, dass dein Kunstwerk unversehrt bei dir ankommt.
UNTERSTÃTZT ARTISTS
Dein Kauf unterstÞtzt das freie und unabhÃĪngige Arbeiten des KÞnstlers.
14 TAGE RÃCKGABERECHT
Weil uns wichtig ist, dass du rundum glÞcklich mit deinem Kunstwerk bist, kannst du es 14 Tage lang zurÞcksenden.
Ãber Katalin VasaliGardenIn ihrer neuen Werkreihe inszeniert die KÞnstlerin Katalin Vasali einen besonders traditionsreichen Ort der SchÃķnheit: Der Garten steht seit vielen Jahrhunderten fÞr Ãsthetik und Entspannung, fÞr das Miteinander von Mensch und…HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Garden
In ihrer neuen Werkreihe inszeniert die KÞnstlerin Katalin Vasali einen besonders traditionsreichen Ort der SchÃķnheit: Der Garten steht seit vielen Jahrhunderten fÞr Ãsthetik und Entspannung, fÞr das Miteinander von Mensch und Natur. FÞr die Serie verwendet die KÞnstlerin eine Vielzahl an Fotografien, die sie in aufwendiger Detailarbeit zu einzigartigen Kompositionen vereint. Sie schafft Werke von Þberbordender Ãppigkeit, die den Betrachter sogleich einladen, die vielfÃĪltige SchÃķnheit der Pflanzen zu bestaunen und die tropische AtmosphÃĪre des Ortes zu genieÃen. DafÞr bringt Vasali verschiedene Texturen, Farben und Formen in einem spielerischen Miteinander zusammen und erÃķffnet ornamentale RÃĪume von groÃer Anziehungskraft. Zudem kombiniert sie Pflanzen, die unterschiedlichen Regionen und Klimazonen entspringen. Auf diese Art erschafft sie neue Arrangements, die ihren GÃĪrten einen fantastischen Esprit verleihen.
Katalin Vasali schÃķpft Inspiration aus der Kraft und Symbolik des Garten-Konzepts. Sie bedient sich der groÃen Gestaltungsfreiheit in der Gartenkunst, um auf ihre ganz eigene Art faszinierende Orte zu kreieren, die fÞr Schaffenskraft und Harmonie stehen. In diesem Sinne sind ihre Arbeiten eine Hommage an den Bedeutungsreichtum der GÃĪrten und eine Einladung an den Betrachter, der eigenen Vorstellung zu folgen und sich von der Garden Serie inspirieren zu lassen.
âAls ich zum ersten Mal den asiatischen Dschungel sah, hat mich die GrÃķÃe dieses undurchdringlichen, grÞnen Waldes sprachlos gemacht â die SchÃķnheit und gleichzeitige Verwilderung war einfach beeindruckendâ, sagt Katalin Vasali. Die KÞnstlerin untersucht in ihrer Serie Eden die wundersame Formenvielfalt des Regenwaldes. Sie schneidet aus ihren Fotografien wuchernde BlÞten, Blattstrukturen und BÃĪume heraus, um sie in einem kunstvollen Arrangement neu zusammenzusetzen. Vasali verÃĪndert die Licht- und Farbstimmung der einzelnen Teile, um daraus Þberaus harmonische Landschaften jenseits der RealitÃĪt entstehen zu lassen.
Die KÞnstlerin will durch ihre Arbeiten die symbolische Bedeutung des sagenumwobenen Gartens von Eden ergrÞnden, der seit jeher von Mythen und Geschichten umrankt ist. Laut Vasali beschreibt seine Ãsthetik einen ersehnten, aber ungreifbaren Zustand fÞr den Menschen: die vollkommene Harmonie zwischen Mensch und Natur.VITA
Die ungarische KÞnstlerin Katalin Vasali hat an der Moholy-Nagy UniversitÃĪt fÞr Kunst und Design in Budapest studiert. Ihre Werke waren unter anderem auf dem ART MARKET Budapest sowie in verschiedenen Auktionen der Blitz Gallery zu sehen. Vasali wurde im Jahr 2016 mit dem Gilchrist Fisher Award ausgezeichnet.INTERVIEW
Wie sieht Ihr kÞnstlerischer Schaffensprozess aus?
Zu Beginn eines Projektes habe ich einige Ideen und Konzepte im Kopf, mit denen ich herumexperimentiere. Ich probiere dann verschiedenste Dinge aus, bis ich auf den richtigen Weg komme. Dabei kann ich meine Arbeit noch so detailliert durchplanen â es kommt immer wieder zu unvorhersehbaren ZufÃĪllen, die mich sehr glÞcklich stimmen.
Als ich an meiner Werkserie Garden of Eden gearbeitet habe, wusste ich von Anfang an, dass ich mit Langzeitbelichtung fotografieren wÞrde. Schon nach den ersten Aufnahmen hatte ich das Endresultat genau vor Augen. Doch dann kam es anders: Wir sind erst nachts zu den besten Locations gekommen und alles war vollkommen dunkel. Ich konnte die Umgebung erst erkennen, nachdem ich die ersten Bilder gemacht hatte.
Es war alles ziemlich aufregend â wir haben dreieinhalb Tage im Dschungel verbracht und zweieinhalb Tage davon hat es in StrÃķmen geregnet. In der letzten Nacht blieb es trocken, also hatte ich glÞcklicherweise noch etwas Zeit, um die Serie zu vollenden.
Warum inspiriert Sie der wilde Dschungel?
Ich habe letztes Jahr im Urlaub eine berÞhmte Trekking-Route entdeckt und zum ersten Mal den Dschungel gesehen. Die GrÃķÃe dieses undurchdringlichen, grÞnen Waldes hat mich sprachlos gemacht, seine SchÃķnheit und Verwilderung waren einfach beeindruckend. In diesem Moment habe ich verstanden, welche Bedeutung wirklich hinter dem Wort âDschungelâ steht. Es war alles so inspirierend â ich wusste, dass ich dieses GefÞhl einmal in einer gewissen Form ausdrÞcken wÞrde.
Was sind die typischen Merkmale Ihres kÞnstlerischen Stils?
Das VerhÃĪltnis von urbanem Leben und wilder Natur hat mich seit jeher fasziniert, daher taucht diese Thematik immer wieder in meinen Werken auf. Wenn ich mich an neues Sujet annÃĪhere, mÃķchte ich unterschiedliche Facetten beleuchten â so formt sich der Charakter einer Werkreihe. Die Serie Erosion, die letztes Jahr mit dem Gilchrist Fisher Award in London ausgezeichnet wurde, war eine Fusion aus Land Art und Fotografie. Ich habe es sehr genossen, in der freien Natur zu arbeiten, ebenso wie mir die Kreation von Garden of Eden gefallen hat. Aber nun zurÞck zur eigentlichen Frage: Ich glaube, dass die kÞnstlerische Manier immer vom jeweiligen Thema abhÃĪngt, weil ich jedes Mal anders darauf reagiere.
Was bedeutet Ihnen Kunst?
Es bedeutet mir sehr viel, Kunst zu verstehen und neue Werke zu erschaffen. Ich schÃķpfe so viel positive Energie aus meinen Projekten und kann mich in meiner Arbeit regelrecht verlieren. Wenn alle Beteiligten die Arbeit niederlegen wollen, sage ich unabhÃĪngig von meiner Verfassung: âNur noch ein letztes Mal und dann sind wir fertig!â Allerdings ist man in der Kunst niemals fertig. In diesem SchÃķpfungsprozess ist alles mÃķglich â ein wunderbares GefÞhl! Ich kann es kaum erwarten, mein nÃĪchstes Projekt zu starten.
Gibt es KÞnstler, die Sie beeinflusst haben?
Viele KÞnstler haben einen Einfluss auf mich ausgeÞbt. Diane Arbus und Cindy Sherman haben mich in meiner frÞhen Phase inspiriert, als ich ironische, soziokritische SelbstportrÃĪts kreiert habe. WÃĪhrend meines Studiums der Ãķkologischen Kunst habe ich mich mit RÃĪumen befasst, dabei waren UmweltkÞnstler wie Andy Goldsworthy, Agnes Denes, Christo & Jeanne-Claude sowie Joel Sternfeld eine groÃe Inspiration.
Meine Serie Garden of Eden ist fertiggestellt. Ich befasse mich nun in einem grÃķÃeren Zusammenhang mit dem Begriff âGartenâ und bereite mein nÃĪchstes Projekt in diesem Bereich vor.
Mit welcher berÞhmten Person, lebend oder bereits verstorben, wÞrden Sie gerne einmal zu Abend essen â und worÞber wÞrden Sie sprechen?
Es ist eine interessante Idee, mit historischen PersÃķnlichkeiten wie Winston Churchill, Coco Chanel oder Albert Einstein zu dinieren â die Liste wÃĪre allerdings sehr lang. Ich wÞrde gerne mit meiner GroÃmutter zu Abend essen, also mit einer Person, die ich sehr gut kenne. Wir kÃķnnten unsere Erfahrungen miteinander teilen und einfach da weitermachen, wo wir aufgehÃķrt haben.
Wohin wÞrden Sie gerne einmal reisen?
Ich liebe es, zu reisen und mich von fremden Kulturen inspirieren zu lassen. Die Welt erscheint so viel grÃķÃer, wenn man unterwegs ist. Zudem ist es aufregend, die Alltagsroutine hinter sich zu lassen und neue Umgebungen zu erkunden. Das geschieht bei mir normalerweise nicht an gewÃķhnlichen Wochentagen.
Wir werden dieses Jahr nach Vietnam fliegen und im nÃĪchsten Jahr womÃķglich Machu Picchu besichtigen, danach mÃķchte ich den Amazonas-Regenwald sehen. Es wÃĪre eine auÃergewÃķhnliche Erfahrung, drei oder vier Tage in der Wildnis zu verbringen.
VervollstÃĪndigen Sie den folgenden Satz: âKunst ist ...â
Es gibt ein ungarisches Sprichwort, das von jedem Hundeliebhaber â einschlieÃlich mir â gerne verwendet wird: âDu kannst ohne Hund leben, aber warum solltest du?â So verhÃĪlt es sich auch mit der Kunst: âDu kannst ohne Kunst leben, aber warum solltest du?â Die Kunst ist ein Teil meines Lebens.