Petersburger Hängung

Petersburger Hängung: die Vielfalt als Einheit

Hinter dieser scheinbar lockeren Anordnung von Bildern verbirgt sich meist ein strenges Prinzip. Suchen Sie sich ein verbindendes Element, das die Hängung zusammenhält. Das bringt Ruhe in die Komposition Ihrer Wandbilder. Schauen Sie sich dazu auch unsere praktischen Tipps für die Petersburger Hängung an!

Inhalt - Petersburger Hängung:


Eine kurze Geschichte der Petersburger Hängung

Ihren Namen verdankt diese Variante der opulenten Bilderhängung der Sankt Petersburger Eremitage, der bedeutsamen Sammlung des russischen Kunstmuseums. Deren Kunstwerke füllten die Säle bis unter die Decke. Über 60.0000 Kunstwerke in 350 Sälen sind dort zu bewundern! Die enge Anordnung von Gemälden über die gesamte Wandfläche sollte den Betrachter beeindrucken und zum Kunstkauf animieren. Neben dem Reichtum, der hier zur Schau gestellt wurde, ist die Petersburger Hängung (auch unter dem Namen Salonhängung bekannt) noch heute die perfekte Präsentation für die Vielfalt der Kunst. Bewundern können Sie diese Salonhängung bis heute in Schlössern und Museen. Aber auch Kneipen, Restaurants und Bars schmücken sich mit ihren Kunstwerken und Fotografien in den unterschiedlichsten Bilderrahmen im schönsten, geordneten Chaos.

Petersburger Hängung

Petersburger Hängung: hier in Kreuzform

Petersburger Hängung mit LUMAS Minis im Raum

Petersburger Hängung mit LUMAS Minis im Raum

Tipps für die Petersburger Hängung zum Selbermachen

  • Haben Sie Lust bekommen, selbst eine Bilderwand à la Petersburger Hängung zu gestalten? Dann schauen Sie sich unsere Tipps für die gekonnte Bilderhängung an. In wenigen Schritten zaubern Sie mit ihren Bilderrahmen und Kunstwerken eine effektvolle Bildergalerie an ihrer Wand.

  • Wählen Sie ähnliche Bilderrahmen oder themenverwandte Motive. Gehen Sie beim Hängen der Wandbilder von innen nach außen vor, mit dem größten Format oder wichtigsten Werk beginnend. Legen Sie dafür zunächst alle Ihre Kunstwerke auf dem Boden aus, bis Sie ihre optimale Anordnung gefunden haben!

  • Ein Passepartout verleiht Ihren Werken eine ruhige Ausstrahlung und kann viele Einzelbilder zu einer Einheit werden lassen.
  • Vereinen Sie verschiedene Formate über imaginäre Bezugslinien der Bildkanten, etwa an zwei sich kreuzenden Linien. Ein Lasermessgerät oder eine gespannte Schnur ermöglichen es, Ihre Kunstwerke gleichmäßig an den Bezugslinien auszurichten.

  • Ein Abstandshalter aus Pappe erspart Ihnen ständiges Ausmessen. Ein einfaches Kreuz aus einem festen Material ermöglicht es Ihnen, gleiche Zwischenräume zwischen den Bildern einzuhalten.

  • Lassen Sie Raum für Ihre Kreativität! Die Petersburger Hängung lässt auch freie Anordnungen zu. Allzu akribisch beim Ausmessen müssen Sie nicht vorgehen. Mixen Sie Ihre Wandbilder berühmter Fotografen oder Pop Art Bilder doch auch einmal mit den selbstgemalten Bildern Ihrer Kinder.

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Weitere Hängungsarten:

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