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Über Idris VeitchIdris Veitchs Werdegang zum Vollzeit-Künstler war alles andere als konventionell ¬– und so ist auch seine Kunst. Eine zufällige Begegnung mit einem Freund inspirierte ihn dazu, einen Fashion-Design-Kurs an der ESMOD School of Fashion…Werkinfo
African Masks x Ukiyo-e ist eine kulturübergreifende digitale Collagen-Serie, die die Interpretation von Identität und Heimat des Künstlers erkundet. Die Collagen-Serie entstand aus seinem Wunsch heraus, sowohl seine nigerianischen Wurzeln als auch seine Erfahrungen als Ausländer in Japan zu leben, zu erforschen und Vorurteile über Ästhetik, Geschichte und kulturelles und künstlerisches Erbe zu hinterfragen.HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Idris Veitchs Werdegang zum Vollzeit-Künstler war alles andere als konventionell ¬– und so ist auch seine Kunst. Eine zufällige Begegnung mit einem Freund inspirierte ihn dazu, einen Fashion-Design-Kurs an der ESMOD School of Fashion in Tokio zu belegen. Für seine Abschluss-Kollektion begann er das erste Mal Collagen zu erstellen, indem er Einflüsse aus der Modewelt und der Internetkultur mit kulturübergreifenden Elementen der traditionellen japanischen und afrikanischen Kunst kombinierte, um seine eigene Identität zu erkunden.
Das lebendige Erscheinungsbild seiner Kunst spiegelt Veitchs vielseitige Einflüsse wider. In jedem Kunstwerk stellt Veitch Jahrhunderte menschlicher Kunstexperimente dar, indem er sich von allem über westafrikanischer Maske und Online-Blogs bis Pop-Art des 20. Jahrhunderts inspirieren lässt. Die Patchwork-Natur des Mediums Collage übermittelt die Dualität der verschiedenen Kulturen. Die daraus resultierenden digitalen Kunstwerke reflektieren Veitchs ausgeprägte künstlerische Vision, indem sie gefundene Bilder in komplett neue Werke verwandeln.
Veitchs Gegenüberstellung von scheinbar unterschiedlichen Elementen lädt den Betrachter dazu ein, jedes Werk eingehend zu betrachten und mit jedem Mal neue Details zu entdecken. Die Anordnung der Bildteile macht jedes seiner Werke absolut einzigartig und doch gleicht ein Jedes dem anderen in seiner fast schon markenartigen Affinität zu kräftigen Farben, satten Texturen und gegensätzlichen Elementen.
Veitch lässt sich sowohl von persönlichen Erfahrungen als auch von allgemeineren gesellschaftlichen Themen, von der Kunst und von seinem Hintergrund als Modedesigner inspirieren und kanalisiert seine Ideen durch das Medium der digitalen Collage. Sein scharfes Auge für Komposition ermöglicht es ihm, scheinbar unzusammenhängende Elemente so auszubalancieren, dass eindrucksvolle und bewegende, zusammenhängende Kunstwerke entstehen, die fantastische Szenen darstellen. Dies ist tief verankert in seiner Überzeugung, dass Kunst eine Art des Entkommens ist.VITA
Idris Veitch wurde in Jamaika als Sohn einer halb jamaikanischen, halb nigerianischen Familie geboren und zog 2013 nach Japan, um an der ESMOD Fashion School in Tokio Modedesign zu studieren. Nach seinem Abschluss widmete er sich hauptberuflich der Kunst und nutzte Collage und digitale Malerei als Mittel, um seine eigenen Ideen über Identität und Kultur zu kanalisieren. Seine Werke wurden auf Ausstellungen in Japan, Jamaika und den USA gezeigt und befinden sich in Privatsammlungen in aller Welt. Veitch ist weiterhin innovativ und hat in den letzten Jahren sein Portfolio um Motion Graphics und NFT-Kunst erweitert. Er lebt und arbeitet in Kingston auf Jamaika.Ausstellungen
Einzelausstellungen
2020 *COLLECTED*, The Hive, Shibuya, Tokyo 2020 *HOMECOMING*, 20 Hillcrest Avenue, Kingston, Jamaica 2018 Parades, Gallery Matsumoto, Nagano Prefecture Gruppenausstellungen
2022 Is This Good Art?, Grovesner Galleries, Kingston, Jamaica 2021 Reloading..., Group ExhibitionArt X Lagos, Lagos, Nigeria INTERVIEW
Picasso sagte einmal: „Man schafft keine Kunst, man findet sie.” Wo finden Sie ihre Kunst?
Ich glaube, dass Kunst überall gefunden werden kann, solange man offen dafür ist.
Von der Idee bis zur Umsetzung: Wie beginnen Sie ein neues Werk?
Es beginnt mit einer Idee, die ich gerne visuell vor mir hätte. Dann fange ich an, das auszubauen. Manchmal öffne ich Photoshop und habe nur eine weiße Seite vor mir, ohne irgendeine Idee davon, was ich gerne machen würde. Der interessante Teil ist der Anfang, wenn ich mit Elementen herumspiele, um herauszufinden, was zusammenpasst. Wenn ich einmal das Gefühl habe, dass Werk kommt zusammen, mache ich einfach weiter, bis es sich fertig anfühlt.
Was ist dein Lieblingsbuch?
Ich habe nicht das eine Lieblingsbuch. Aber ich sammle gerne Bücher über Kunst. Solche über Illustration oder Fashion.
Mit welchem Künstler würdest du gerne einmal Kaffee trinken und worüber würdest du sprechen wollen?
Ich würde mich gerne mal mit Romare Bearden zusammensetzen und ihn über seinen Kunstschaffungsprozess ausfragen. Seine Kunst raubt mir jedes MaI den Atem.
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
In meinem letzten College-Jahr habe ich angefangen, T-Shirts zu designen. Ich glaube, ich habe insgesamt nur vier T-Shirts an Freunde verkauft. Ich habe auch mehrere Male versucht, das Malen anzufangen, aber ich bin nie dabeigeblieben.
Erst bei meiner Abschluss-Kollektion für meinen Fashion-Kurs in Tokio entdeckte ich meine Liebe für Collagen. Ich begann damals meine Identität und Zugehörigkeit zu hinterfragen, weil ich, obwohl ich halb nigerianisch bin, sehr wenig über diese Seite meiner Familie weiß und zu diesem Zeitpunkt bereits über sieben Jahre in Japan lebte. Während meiner Recherche machte ich zwei Collagen, die afrikanische Masken mit ukiyo-e kombinierten, ein japanischer Kunststil, der Farbholzschnitte und Gemälde verwendet. Nachdem ich sie online postete, bekam ich viel positives Feedback und war motiviert noch mehr davon zu machen. Daraus wurde dann schließlich die Serie „African Masks X Ukiyoe“.
Welche Menschen in deinem Umfeld beeinflussen dich?
Ich finde besonders viel Inspiration bei ein paar Collagen-Künstlern, denen ich auch Instagram folge. Ich finde es toll, dass wir uns über etwas, das uns wichtig ist, austauschen können, egal wo wir auf der Welt sind. Wir unterstützen und motivieren uns gegenseitig.
Stell dir vor, du hättest eine Zeitmaschine. In welche Zeit würdest du reisen?
Das ist eine schwierige Frage. Es würde mich schon interessieren, wann Kunstwerke wie die ukiyo-e-Gemälde oder die verschiedenen afrikanischen Masken gemacht wurden.
Abgesehen von Kunst, was ist Ihre größte Leidenschaft?
Ich lese wirklich gerne, um mein Gehirn auszuschalten. Ich nähe auch gerne, ab und zu mache ich Kleidungsstücke oder Accessoires für mich selbst.
Woran arbeiten Sie gerade?
Ich lerne gerade 3D-Kunst, vor allem Blender. Ich will das schon seit Jahren machen, um disziplinierter zu sein. Weil solche Softwares immer häufiger kostenlos oder einfacher zu erhalten sind, denke ich, dass jetzt die richtige Zeit dafür ist. Ich würde außerdem gerne meine aktuellen Collagen weiterentwickeln und mehr mit Motion-Graphics arbeiten. Bald will ich auch kurze Videos mit Charakteren und ereignisreichen Handlungssträngen machen.