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Pat Swain
Ein Flamingo und ein Pelikan verirren sich im Urwald… Das könnte der Beginn einer fantastischen Fabel sein – oder eben eine ganz außergewöhnliche Fotografie, die uns fragen lässt, „was ist… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen Interview
Ibises & Zebra
Birds in Odd Circumstances
ab CHF 799
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Scarlet Ibis
It Has Come to This
ab CHF 1.190
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Hintergrundinformationen zu Pat Swain
Einführung
Ein Flamingo und ein Pelikan verirren sich im Urwald… Das könnte der Beginn einer fantastischen Fabel sein – oder eben eine ganz außergewöhnliche Fotografie, die uns fragen lässt, „was ist hier echt, was ist frei erfunden?“ Die New Yorker Künstlerin Pat Swain gehört zu den Pionieren der Digital Art. Mit ihrer experimentellen Technik hat sie ihren ganz eigenen künstlerischen Ausdruck entwickelt.
Ihre konzeptuell ausgearbeiteten Werkserien setzen häufig die Kreatur in Beziehung zu einer neuen Umgebung, entfernen sie aus ihrem angestammten Habitat und schaffen damit neue, bisher ungesehene, visuelle Impulse. Und tatsächlich fügen sich diese grazilen Vögel ästhetisch hervorragend in das vielfältige Blattwerk des tropischen Regenwaldes ein. Der aufsehenerregende Kontrast der Farben bestimmt die Wirkungskraft dieser Bilder, die Textur der Federn korrespondiert mit der Beschaffenheit der Pflanzen.
Doch wie kommen diese Flamingos in den Urwald, wo sie niemals leben würden? Hier tritt die Frage nach der Abbildhaftigkeit des Mediums Fotografie auf eine zweite Ebene. Die Künstlerin erschafft nicht nur die Umgebung in ihren Werken, sondern fügt auch die Vögel digital ein: Swain fügt abfotografierte Zootiere kunstvoll in Landschaften ein, in denen man sie niemals vorgefunden hätte. Nicht zuletzt verweist die Künstlerin hier auch auf das Verhältnis von Mensch und Umwelt und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bewahrung der Artenvielfalt und ihrer natürlichen Lebensräume.
Daniela Kummle
It has come to this
In der neuen Serie von Pat Swain fasziniert die Natur nicht nur durch ihre vielfältige Schönheit sondern ebenso durch ihre anmutige Kraft. Exotische Pflanzen und Blumen befinden sich auf einem Eroberungszug der ungewöhnlichen Art: Sie holen sich Lebensräume zurück, die einst ihnen gehörten, und gehen dabei eine besonders harmonische Beziehung mit der Architektur der Orte ein. Prächtige Flora trifft dabei auf klassisch elegante Formen. Als Krönung inszeniert Swain grazile Vögel, die als neue Bewohner der Villen posieren. Der Flamingo wird dabei von den Artgenossen in den Wandmalereien gespiegelt – die Künste schauen auf zur Natur, will das Zusammenspiel der Flamingos sagen. Wie immer offenbaren die Arbeiten von Pat Swain eine große Wertschätzung für die Einzigartigkeit der Natur. In der neuen Serie stellt die Künstlerin nun die Vergänglichkeit unserer Zivilisation der ewig wirkenden Kraft der Natur gegenüber.
Ihre konzeptuell ausgearbeiteten Werkserien setzen häufig die Kreatur in Beziehung zu einer neuen Umgebung, entfernen sie aus ihrem angestammten Habitat und schaffen damit neue, bisher ungesehene, visuelle Impulse. Und tatsächlich fügen sich diese grazilen Vögel ästhetisch hervorragend in das vielfältige Blattwerk des tropischen Regenwaldes ein. Der aufsehenerregende Kontrast der Farben bestimmt die Wirkungskraft dieser Bilder, die Textur der Federn korrespondiert mit der Beschaffenheit der Pflanzen.
Doch wie kommen diese Flamingos in den Urwald, wo sie niemals leben würden? Hier tritt die Frage nach der Abbildhaftigkeit des Mediums Fotografie auf eine zweite Ebene. Die Künstlerin erschafft nicht nur die Umgebung in ihren Werken, sondern fügt auch die Vögel digital ein: Swain fügt abfotografierte Zootiere kunstvoll in Landschaften ein, in denen man sie niemals vorgefunden hätte. Nicht zuletzt verweist die Künstlerin hier auch auf das Verhältnis von Mensch und Umwelt und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bewahrung der Artenvielfalt und ihrer natürlichen Lebensräume.
Daniela Kummle
It has come to this
In der neuen Serie von Pat Swain fasziniert die Natur nicht nur durch ihre vielfältige Schönheit sondern ebenso durch ihre anmutige Kraft. Exotische Pflanzen und Blumen befinden sich auf einem Eroberungszug der ungewöhnlichen Art: Sie holen sich Lebensräume zurück, die einst ihnen gehörten, und gehen dabei eine besonders harmonische Beziehung mit der Architektur der Orte ein. Prächtige Flora trifft dabei auf klassisch elegante Formen. Als Krönung inszeniert Swain grazile Vögel, die als neue Bewohner der Villen posieren. Der Flamingo wird dabei von den Artgenossen in den Wandmalereien gespiegelt – die Künste schauen auf zur Natur, will das Zusammenspiel der Flamingos sagen. Wie immer offenbaren die Arbeiten von Pat Swain eine große Wertschätzung für die Einzigartigkeit der Natur. In der neuen Serie stellt die Künstlerin nun die Vergänglichkeit unserer Zivilisation der ewig wirkenden Kraft der Natur gegenüber.
Vita
Pat Swain ist eine preisgekrönte Fotografin. Sie hat mit einem Master of Fine Arts am Pratt Institute in New York City und einem Master of Arts an der Columbia University abgeschlossen. Ihre Fotografien wurden in vielen Publikationen veröffentlicht, zudem hat Swain zahlreiche Preise gewonnen, wie den London Creative Award ‘Discovery of the Year’. Sie war Finalistin bei den International Photo Awards ‘Talent of the Year’ und hat den ersten Platz bei den Paris PX3 Photo Awards belegt.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem in folgenden Galerien und Museen ausgestellt: Goulandris Museum, Kissifad, Athen; Los Angeles Museum of Digital Art; Koc Foundation, Istanbul, Turkey; Petrified Forest National Park, Arizona, USA. Pat Swain hat Digital Imaging an der School of Visual Arts in New York sowie an weiteren Universitäten gelehrt. Sie lebt und arbeitet in New York City.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem in folgenden Galerien und Museen ausgestellt: Goulandris Museum, Kissifad, Athen; Los Angeles Museum of Digital Art; Koc Foundation, Istanbul, Turkey; Petrified Forest National Park, Arizona, USA. Pat Swain hat Digital Imaging an der School of Visual Arts in New York sowie an weiteren Universitäten gelehrt. Sie lebt und arbeitet in New York City.
Auszeichnungen
2020 | International Photo Awards- Ehrenurkunde/Fine Art-Other, The 2020 Photo Review 36th Annual 15th Edition der Julia Cameron Awards - Ehrenurkunde/Nature |
2019 | 14th Edition der Julia Cameron Awards: Gewinnerin Stillleben New York Center for Photography: Hauptpreis Shoot The Frame: Wildlife Finalistin |
2017 | 10th Pollux Awards: Ehrenurkunde Fine Art Julia Cameron 10th Edition: Gewinnerin Fine Art |
2016 | Art for Apes, Zweiter Preis Paris PX3 Awards: Gold, Fine Art |
2015 | Julia Cameron Awards, 7. Edition Finalistin, Fine Art |
2014 | The Center for Fine Art Photography: Juror’s Choice Center Forward Auszeichnung |
2013 | Paris PX3 Photo Awards: First Place Professional Women Photographers: Ehrenurkunde |
2012 | London International Creative Awards: Talent of the Year The Worldwide Photography Gala Awards: Fine Arts: Runner-Up: 2 Loupe Awards: Silver Auszeichnung ArtSlant: 3rd, 4th, 6th Third Edition of The Julia Cameron Awards: Finalistin Professional Women Photographers: Zweiter Preis |
2011 | World Photography Awards: Pollux Auszeichnung April: Zweiter Preis The Julia Margaret Cameron Awards, Second Edition: Dritter Platz |
2010 | The International Aperture Awards: Silver and Bronze Auszeichnung International Photo Awards: Finalistin for the Lucie Auszeichnung Los Angeles Center For Digital Art "DigitalArt.LA" Gewinnerin PX3 Paris de la Photographie: First Place The Jacob Riis Portfolio Awards: Portfolio Finalistin |
2009 | The International Aperture Awards: Silver and Bronze Auszeichnung Photo District News Faces Contest: Gewinnerin Pet Division |
Kollektionen
The Hopiteaux Universities a Genève, Genf, Schweiz
Koc Foundation, Istanbul, Türkei
The Center of Fine Art Photography, Fort Collins, USA
The Gumusluk Academy, Bodrum, Türkei
Los Angeles Museum of Digital Art, LA, USA
Petrified Forest National Park, Arizona, USA
Pratt Institute, Brooklyn, NY, USA
World Photography Organization, USA
Koc Foundation, Istanbul, Türkei
The Center of Fine Art Photography, Fort Collins, USA
The Gumusluk Academy, Bodrum, Türkei
Los Angeles Museum of Digital Art, LA, USA
Petrified Forest National Park, Arizona, USA
Pratt Institute, Brooklyn, NY, USA
World Photography Organization, USA
Ausstellungen
Einzelausstellungen
2018 | Wild Bird Fund, New York, USA |
2011 | The Chickens of Cappadocia, Los Angeles Center for Digital Art Los Angeles, USA |
2010 | The Chickens of Cappadocia, C.A.M. Gallery, Istanbul, Türkei |
Gruppenausstellungen
2020 | The 2020 Photo Review 36th Annual online Ausstellung Fusion Art, online Ausstellung FotoNostrum Gallery, Barcelona, Spanien |
2019 | Jadite Gallery, New York, USA Wild Bird Fund, New York, USA |
2018 | New York Center of Photography, online Ausstellung |
2017 | Limner Gallery, Hudson, New York, USA |
2016 | Art For Apes, Wynwood, Miami, USA Center of Fine Art Photography, Fort Collins, USA Hazan Projects, New York, USA Rolando Chang Barrero Fine Art, Lake Worth, USA |
2015 | The Fence: Photoville: Boston, Brooklyn, Atlanta, Houston, USA Talon Gallery, AZ in Conjunction with Petrified Forest Artist Residency, Show Low, USA Goulandris Museum in Kissifad, Athen, Griechenland |
2014 | Heritage Museum of Malaga, Spanien The Photo Review: Online Ausstellung The Center for Fine Art Photography, New York, USA |
2013 | Sofia Photo Salon, Lost Flamingo in the Cloud Forest, Sofia, Bulgarien Photo Place Gallery, Middlebury, USA |
2012 | Garrison Art Center, Garrison, New York, USA NO Gallery, New York, USA Photo Place Gallery, Middlebury, USA Borges Cultural Center, Buenos Aires, Argentinien Palais de Glace / Buenos Aires, Argentinien |
2011 | Los Angeles Center for Digital Art, Los Angeles, USA The Kiernan Gallery, Lexington, USA Julia Cameron Awards, Palais de Glace, Buenos Aires, Argentinien |
2010 | Los Angeles Center for Digital Art, Los Angeles, USA PX3 Exhibition, Espace DUPON, Paris, Frankreich |
Interview
Picasso sagte einst, „Du machst keine Kunst, du findest sie“. Wo findest du deine Kunst?
Ich fühle mich zu Extremen hingezogen, die meist das Erhabene, Skurrile oder Schöne beinhalten. Tiere und Vögel inspirieren mich, weil ich sie liebe. Landschaften sind zutiefst inspirierend und verbinden mich mit einem höheren Sinn des Daseins. Die Natur ist meine Spiritualität. Ich weiß wirklich nicht, wie ich auf die Ideen komme; sie haben ein Eigenleben. Aber ich habe die Gabe, scheinbar unzusammenhängende Konzepte zu assoziieren und zu kombinieren. Das schafft interessante Situationen. Es entsteht eine spürbare Aufregung, wenn ich etwas gefunden habe.
Von der Idee bis zur Verwirklichung: Wie gehst du an deine Arbeiten heran?
Irgendetwas oder eine Idee inspiriert mich dazu, mit der Erstellung eines Bildes voranzuschreiten. Oft ist es eine Art Hintergrund oder eine Landschaft. Ich fotografiere dann alle Elemente, die ich für das Bild brauche, z. B. Laub, Tiere usw. Ich füge sie zusammen und arrangiere sie in Photoshop. Da das, was ich im Bild suche, nicht klar erkennbar ist, arbeite ich mich durch das Bild, bis ich es "gefunden" habe, bis es zu mir spricht. Wenn ich beim Erstellen des Bildes mehr oder andere Komponenten brauche, fotografiere ich sie. Es ist ein teils geplanter, teils intuitiver Prozess. Und schließlich, wenn ich es erreicht habe, arbeite ich dann sehr hart an der Fertigstellung. Ein Bild kann mehr oder weniger zwei Monate in Anspruch nehmen...manchmal auch länger.
Dein Lieblingsbuch?
Ich habe viele Lieblingsbücher, aber mein absoluter Favorit ist ein Fotobuch von Brassai, "Paris bei Nacht". Ich werde nicht müde, mir seine atemberaubenden Schwarz-Weiß-Fotografien von der Unterwelt und dem Nachtleben vom Paris der 1930er Jahre anzusehen.
Mit welchem Künstler würdest du gerne Kaffee trinken und worüber würdet ihr sprechen?
Picasso ist mein Lieblingskünstler. (Ich habe ein Foto von Picasso von David Seymour in meinem Atelier, habe im College einen Kurs nur über Picasso belegt und viele Bücher über ihn gelesen). Picasso und ich würden über seine Verwendung von Fotografie in seiner Kunst, seine schönsten Momente im Leben, bevorzugte Werke und das Warum diskutieren. Auch, warum er sich so gezwungen fühlte, die Frauen, mit denen er eine Beziehung hatte, zu zerstören, besonders wenn sie ihn verließen. Aber darüber würde er wahrscheinlich nicht reden wollen - er würde das Café verlassen, in dem wir unseren Café au lait trinken würden! Ich würde mir das Thema für das Ende aufheben.
Wie kamst du zur Kunst?
Ich bin durch Zufall zur Fotografie gekommen. Ich belegte in der High School einen Kunstkurs und stellte fest, dass ich nicht zeichnen konnte. Nach ein paar Wochen wechselte ich zur Fotografie und fand es einfach faszinierend. Seitdem habe ich nichts anderes mehr gemacht.
Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?
Niemand in meinem Umfeld beeinflusst mich wirklich. Meistens kommt meine Inspiration und damit mein Einfluss vom Betrachten von Bildern.
Stell dir vor, du hast eine Zeitmaschine. Wohin geht die Reise?
Wenn ich irgendwo in der Zeit reisen könnte, wäre es das Paris der 1920er und 1930er Jahre. Viele meiner Lieblingskünstler sind aus dieser Zeit. (Vielleicht hätte ich Picasso getroffen, mich auf eine Romanze mit ihm eingelassen und es dann für den Rest meines Lebens bereut!)
Deine größte Leidenschaft abseits der Kunst?
Neben der Kunst gilt meine größte Leidenschaft den Tieren, der Umwelt und der Natur. Können Sie das an meinen Bildern erkennen? Und ich habe ein tiefes Interesse an bestimmten Aspekten der Zwischenkriegszeit und des Zweiten Weltkriegs.
Woran arbeitest du zurzeit?
Neben der ständigen Arbeit an Bildern, die mit der Natur zu tun haben, bin ich zwischendurch immer wieder auf der Suche nach etwas Neuem. Wie Picasso sagte: „Du machst keine Kunst, du findest sie“. Ich bin auf der Suche nach einem berauschenden "Fund". Ich hoffe ... bald.
Ich fühle mich zu Extremen hingezogen, die meist das Erhabene, Skurrile oder Schöne beinhalten. Tiere und Vögel inspirieren mich, weil ich sie liebe. Landschaften sind zutiefst inspirierend und verbinden mich mit einem höheren Sinn des Daseins. Die Natur ist meine Spiritualität. Ich weiß wirklich nicht, wie ich auf die Ideen komme; sie haben ein Eigenleben. Aber ich habe die Gabe, scheinbar unzusammenhängende Konzepte zu assoziieren und zu kombinieren. Das schafft interessante Situationen. Es entsteht eine spürbare Aufregung, wenn ich etwas gefunden habe.
Von der Idee bis zur Verwirklichung: Wie gehst du an deine Arbeiten heran?
Irgendetwas oder eine Idee inspiriert mich dazu, mit der Erstellung eines Bildes voranzuschreiten. Oft ist es eine Art Hintergrund oder eine Landschaft. Ich fotografiere dann alle Elemente, die ich für das Bild brauche, z. B. Laub, Tiere usw. Ich füge sie zusammen und arrangiere sie in Photoshop. Da das, was ich im Bild suche, nicht klar erkennbar ist, arbeite ich mich durch das Bild, bis ich es "gefunden" habe, bis es zu mir spricht. Wenn ich beim Erstellen des Bildes mehr oder andere Komponenten brauche, fotografiere ich sie. Es ist ein teils geplanter, teils intuitiver Prozess. Und schließlich, wenn ich es erreicht habe, arbeite ich dann sehr hart an der Fertigstellung. Ein Bild kann mehr oder weniger zwei Monate in Anspruch nehmen...manchmal auch länger.
Dein Lieblingsbuch?
Ich habe viele Lieblingsbücher, aber mein absoluter Favorit ist ein Fotobuch von Brassai, "Paris bei Nacht". Ich werde nicht müde, mir seine atemberaubenden Schwarz-Weiß-Fotografien von der Unterwelt und dem Nachtleben vom Paris der 1930er Jahre anzusehen.
Mit welchem Künstler würdest du gerne Kaffee trinken und worüber würdet ihr sprechen?
Picasso ist mein Lieblingskünstler. (Ich habe ein Foto von Picasso von David Seymour in meinem Atelier, habe im College einen Kurs nur über Picasso belegt und viele Bücher über ihn gelesen). Picasso und ich würden über seine Verwendung von Fotografie in seiner Kunst, seine schönsten Momente im Leben, bevorzugte Werke und das Warum diskutieren. Auch, warum er sich so gezwungen fühlte, die Frauen, mit denen er eine Beziehung hatte, zu zerstören, besonders wenn sie ihn verließen. Aber darüber würde er wahrscheinlich nicht reden wollen - er würde das Café verlassen, in dem wir unseren Café au lait trinken würden! Ich würde mir das Thema für das Ende aufheben.
Wie kamst du zur Kunst?
Ich bin durch Zufall zur Fotografie gekommen. Ich belegte in der High School einen Kunstkurs und stellte fest, dass ich nicht zeichnen konnte. Nach ein paar Wochen wechselte ich zur Fotografie und fand es einfach faszinierend. Seitdem habe ich nichts anderes mehr gemacht.
Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?
Niemand in meinem Umfeld beeinflusst mich wirklich. Meistens kommt meine Inspiration und damit mein Einfluss vom Betrachten von Bildern.
Stell dir vor, du hast eine Zeitmaschine. Wohin geht die Reise?
Wenn ich irgendwo in der Zeit reisen könnte, wäre es das Paris der 1920er und 1930er Jahre. Viele meiner Lieblingskünstler sind aus dieser Zeit. (Vielleicht hätte ich Picasso getroffen, mich auf eine Romanze mit ihm eingelassen und es dann für den Rest meines Lebens bereut!)
Deine größte Leidenschaft abseits der Kunst?
Neben der Kunst gilt meine größte Leidenschaft den Tieren, der Umwelt und der Natur. Können Sie das an meinen Bildern erkennen? Und ich habe ein tiefes Interesse an bestimmten Aspekten der Zwischenkriegszeit und des Zweiten Weltkriegs.
Woran arbeitest du zurzeit?
Neben der ständigen Arbeit an Bildern, die mit der Natur zu tun haben, bin ich zwischendurch immer wieder auf der Suche nach etwas Neuem. Wie Picasso sagte: „Du machst keine Kunst, du findest sie“. Ich bin auf der Suche nach einem berauschenden "Fund". Ich hoffe ... bald.
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