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Ramona Waldner erhielt im Jahr 2014 einen besonderen Auftrag: Die österreichische Fotografin sollte eineinhalb Jahre um den Globus reisen, um die aufregendsten und seltensten Rinderrassen der Welt zu fotografieren. Der Unternehmer und Buchautor Werner Lampert, der den Auftrag erteilte, gab ihr folgende Worte mit auf den Weg: „Ohne… weiterlesen
Einführung Vita
EinführungRamona Waldner erhielt im Jahr 2014 einen besonderen Auftrag: Die österreichische Fotografin sollte eineinhalb Jahre um den Globus reisen, um die aufregendsten und seltensten Rinderrassen der Welt zu fotografieren. Der Unternehmer und Buchautor Werner Lampert, der den Auftrag erteilte, gab ihr folgende Worte mit auf den Weg: „Ohne Rinder wäre die kulturelle, religiöse und gesellschaftliche Entwicklung der Menschheit so nicht möglich gewesen.“
So spürte die Fotografin über 80 Rinderrassen an den entlegensten Orten auf. Waldner reiste durch Europa, Afrika und Asien, um die stolzen Geschöpfe in ihrem natürlichen Lebensraum festzuhalten. Sie nahm tagelange Fußmärsche auf sich und schlief im tiefsten Dschungel. „Wir haben Plätze gesehen, die zuvor noch nie ein Tourist betreten hatte, haben imposante Kühe und unscheinbare Überlebenskünstler fotografiert“, erzählt Waldner. Sie habe im tibetischen Hochland nach wilden Yaks gesucht und sei mit Macheten durch den Dschungel in Kambodscha gelaufen, um seltene oder sogar verschollene Rinderrassen aufzuspüren. Die kulturelle Bedeutung der Tiere war dabei vielfältig: In Uganda galten Rinder als wertvolle Statussymbole, an anderen Orten wurden sie sogar heiliggesprochen.
Die Gefahr war Ramona Waldner und ihrem Team stets auf den Fersen, denn es gab nicht nur Wilderer-Fallen und Tretminen, sondern auch eisige Temperaturen. Doch die lange Reise hat sich gelohnt: In ihren Fotografien entfaltet sich die Schönheit der sanftmütigen Wesen auf beeindruckende Art und Weise. Waldner portraitiert die Rinder mit höchster Empathie und offenbart in ihren Aufnahmen, wie viel Respekt und Demut sie jedem einzelnen Geschöpf entgegenbringt. Als Betrachter staunt man über die weitläufigen, spektakulären Naturlandschaften und den beseelten Ausdruck der Tiere. Ramona Waldners Werkreihe „Cattle around the world“ ist eine Hommage an das Rind – und erinnert subtil an das jahrtausendealte Band zwischen Mensch und Tier.Vita
1987 Geboren in Lienz, Österreich 2001-2006 Höhere Lehranstalt für Kunst und Gestaltung, CHS, Villach, Österreich 2008 Masterdiplom in Fotografie, Innsbruck, Österreich 2008-2010 WDA Design Akademie, Salzburg, Österreich seit 2008 freiberufliche Fotografin
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