Tondo 2 von Isabelle Menin

Tondo 2

2021 / 2021 IME92
Grösse:
60 x 60
Wert steigt
90 x 90
Bestseller
120 x 120
Bestseller
170 x 170
Ausführung/Rahmung
Kaschierung unter Acrylglas
Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 60 x 60 cm (Außenmaß) Auf Premium Papier (matt) ohne Kaschierung oder Rahmen, wird gerollt versendet.
Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 60 x 60 cm (Außenmaß)
Ausführung/Rahmung
Kaschierung unter Acrylglas
Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 90 x 90 cm (Außenmaß) Auf Premium Papier (matt) ohne Kaschierung oder Rahmen, wird gerollt versendet.
Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 90 x 90 cm (Außenmaß)
Ausführung/Rahmung
Kaschierung unter Acrylglas
Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 120 x 120 cm (Außenmaß) Auf Premium Papier (matt) ohne Kaschierung oder Rahmen, wird gerollt versendet.
Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 120 x 120 cm (Außenmaß)

Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 170 x 170 cm (Außenmaß)

170 x 170 cm (Außenmaß)

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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Es lässt sich schnell erkennen, dass die Wurzeln der Künstlerin Isabelle Menin in der Malerei liegen. Sie fasziniert die Kunstwelt nicht nur mit der Leuchtkraft ihrer Farben, sondern auch durch ihr spannendes, märchenhaftes Spiel mit Textur und Materialität. In ihren Arbeiten erzeugt die Künstlerin einen virtuellen Wirbel, der den Blick in die Tiefe lockt.

“Inland photographs and disordered landscapes” nennt Menin selbst ihre Kompositionen und bezieht sich damit auf die große Nähe zwischen menschlichen Charakteren und der Komplexität der Natur. Ihre Werke sind unter anderem von Peter Paul Rubens und den „Flämischen Primitiven“ inspiriert: Jan Van Eyck, Hans Memling und Rogier Van Der Weyden waren Mitglieder dieser Künstlergruppe aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Der Brückenschlag zu den flämischen Meistern zeigt sich in Menins Bestreben, eine eigene Art der Realität in fiktiven Welten zu entwerfen.
Nachdem Isabelle Menin 1999 ihr Studium an der Graphic Research School (ERG) in Brüssel abgeschlossen hatte, widmete sie sich rund 10 Jahre lang der Malerei und arbeitete dabei sowohl als Grafikdesignerin als auch als Illustratorin für verschiedene renommierte Kunden. Die Natur war schon immer ein wichtiges Thema für die Künstlerin, insbesondere die Flora, die sie bereits als Malerin in ihren Werken aufgriff. Nachdem sie mehrere Gemälde in den 1990er Jahren in Belgien ausgestellt hatte, beschloss Isabelle Menin, die Malerei aufzugeben und sich Ende der 90er Jahre den Möglichkeiten von Bildbearbeitung und Digitalfotografie zuzuwenden. Sie verfolgte weiterhin ihr Interesse für Blumen, nur auf einem neuen digitalen Weg, und begann eine Phase des Experimentierens. Sie fotografierte die Flora ihrer Umgebung und scannte die Aufnahmen. Dabei lichtete sie niemals ein komplettes Arrangement ab, sondern stets nur einzelne Blumen – jede Anemone und jede Orchidee wurde einzeln vor die Kamera gebracht, perfekt ausgeleuchtet und mit technischer Expertise festgehalten. Auf diese Art erschuf sie Stück für Stück ihre digitale Sammlung. Im nächsten Schritt arrangierte Menin die Einzelmotive der Blumen zu komplexen, vielschichtigen Kollagen. Manche Blüten rückte sie dabei in den Hintergrund und benutzte sie für die Tiefenwirkung, andere türmte sie zu anmutigen Bergen auf. Und genau so arbeitet sie auch heute noch, nun allerdings mit einem enormen Archiv an Einzelmotiven und vielen Jahren Erfahrung in der digitalen Fotokunst. Dabei stellen ihre Arbeiten große Anforderungen an die Technik: Nicht selten sind die Computer mit der Detailvielfalt und dem Volumen ihrer Werke überfordert und drohen abzustürzen. Menin experimentiert ständig mit digitalen Texturen und Farben, sie transformiert und mischt sie, um ihren Werken eine unverwechselbare Gestalt zu geben. Sie stellt weiterhin auf der ganzen Welt aus, und ihr Werk wird heute international ausgezeichnet, da die Anzahl Ihrer Sammler und Anhänger beständig größer wird.


VITA
1961geboren in Brüssel
Kunststudium am École de recherche graphique Brüssel, Belgien
Lebt und arbeitet in Brüssel, Belgien
INTERVIEW
Wie kamst Du zur Kunst: Wie hat alles begonnen?
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich nicht zur Kunst hingezogen gefühlt hätte.
An meinem 6. Geburtstag nahm mich mein Onkel mit in die Oper. Er wählte "Carmen", eine Oper, die für ein Kind nicht allzu schwierig ist. Und ich glaube, in diesem Moment wandte sich mein Leben definitiv der Kunst zu.
Ich war fasziniert, verliebt in die Kulissen, die Musik, die Gefühle, die Intensität. Ich habe mich ganz und gar und für immer der Sache der Kunst verschrieben. Oder zumindest dem, was sie in mir auslöste.


Kannst du uns Deinen Arbeitsprozess beschreiben?
Meine Arbeit basiert auf digital bearbeiteter Fotografie. Ich fotografiere natürlich alle Blumen, die Teil meiner Bilder werden, aber auch viele andere Elemente, den Himmel, Wasser, Steinstücke, jedes Objekt oder Element, das mich aufgrund seiner Form, seiner Farbe oder seines Materials dazu bringt, es in meine Bilder einzubauen. Dann füge ich alles zusammen, um eine Art Landschaft zu schaffen, bei der ich glaube, dass ich einen Punkt des Gleichgewichts gefunden habe. Manchmal gibt es mehrere "fertige" Bilder oder Bilder, die man als fertig betrachten könnte, die am Ende übereinander geschichtet werden, um ein endgültiges Bild zu ergeben. Man muss montieren, demontieren, schichten, hinzufügen und entfernen, bis sich der Moment des Genießens und der Zufriedenheit einstellt. Es ist ein persönliches und heikles Gleichgewicht.

Welche Menschen inspirieren Dich?

Ich würde nicht sagen "wer", sondern "was". Liebe.
Welche Künstler/Kunstwerke beeindrucken Dich im Moment besonders?
Im Moment bin ich von der klassischen Landschaftsmalerei des 16. und 17. Jahrhunderts sehr fasziniert. Le Lorrain, Poussin, Watteau usw. und die Art und Weise, wie die Künstler mit den Regeln des Klassizismus brachen und verrückte Landschaften erfanden.

Was macht ein gutes Kunstwerk aus?
Ein gutes Kunstwerk sollte in uns Türen zu dem Geheimnis öffnen, das wir sind, zu den dunklen Seiten von uns selbst, es sollte diese dunklen Seiten erhellen, es sollte uns näher an das Geheimnis des Lebens, der Freude, des Schmerzes heranführen.


Was soll Kunst bewirken?

Ich würde sagen, dass die Kunst existiert, damit wir die Hoffnung in die Menschheit bewahren können.

Macht Kunst glücklich?
Ich vermute, dass sie uns manchmal ein wenig Glück bringen kann, weil sie manchmal tröstlich ist. Zumindest kann sie uns mit dem Leben versöhnen und unser Leid ein wenig lindern, was schon ein kleines Stückchen Glück ist.

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