Sabine Wild



2010 / 2011
Sachsenhäuser Ufer
Limited Edition, Auflage: 100, Signiert
Limited Edition, Auflage: 100, Signiert
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45 x 90 cmAusverkauft
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90 x 180 cmGallery Only
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Kaschierung unter Acrylglas - Lumasec
90 x 180 cm (Außenmaß)
Werknummer: SWI113
inkl. MwSt. zzgl. CHF 29 Versand
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Sabine Wild
Sachsenhäuser Ufer
Limited Edition, Auflage: 100, Signiert
2010 / 2011

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Weitere Werke von Sabine Wild
Hintergrundinformationen zu Sabine Wild
ÜBER DAS WERK
European Projections
London, Paris, Rom, Berlin: Sabine Wild bereist die Metropolen Europas auf ihre Art. Immer mit der Kamera bewaffnet, um Wahrzeichen und Skylines in ganz besondere „Highlights“ zu verwandeln. Ihre Architekturbilder sind Kunstwerke aus Strukturen und Licht. Wild erfasst die Welt in Linien. Ihre typischen Längs- und Horizontalschraffuren ergeben eine flirrende Textur. Ein faszinierendes Bild, das die Wirklichkeit nur noch erahnen lässt.
Der Frankfurter Römer wirkt bei Sabine Wild wie eine gotische Lichtmesse. Dabei ist es kein Bild, in dem mittelalterliche Enge spürbar wird: helle und frische Farben dominieren. Beim Motiv Sachsenhäuser Ufer bringt die Künstlerin ein natürliches Element in ihre sonst abstrakt gehaltene Bildsprache ein. Das winterliche Geäst entspringt der „echten“ Stadtlandschaft: ein natürlich gewachsene Form, die sich nicht in die horizontalen Linien des Flusses oder die Senkrechten der Frankfurter Skyline einordnen lassen will. So entsteht in Wilds Bildern ein spannender Kontrast zwischen Kunst und Realität, zwischen Verfremdung und Natürlichkeit.
New York Projections und Asian Projections
In den New York Projections und Asian Projections entdeckt Sabine Wild die Schönheit der Nacht, die in Städten ihren besonderen Reiz durch künstliche Lichter erfährt. Die erhellten Gebäude, Laternen und Schweinwerfer dienen der Künstlerin als gestalterisches Mittel für ihre urbanen Kompositionen. Leuchtende Farbpartien durchbrechen die grafische Strenge, die Wild sonst konsequent eingehalten hat. Die berühmten Skylines von New York, Hong Kong und Shanghai erscheinen wie gemalt: Action Painting 2.0.
Sabine Wild hat ihre vertikale Bildsprache weiterentwickelt und digitale Gestaltungsmittel für ihre Werke entdeckt. So gestaltet die Künstlerin in der Nachbearbeitung spannende Kompositionen: Dunkel gehaltene horizontale und vertikale Linien stehen kräftige Farben gegenüber, malerische Passagen grafischen Partien. Wie in der Malerei bestimmt die energetische Art des Farbauftrags die Bildwirkung. Sabine Wild eröffnet einen neuen, beeindruckenden Blick auf die Welt und ihre Architektur.
Woods
In der Werkreihe Woods steigert Sabine Wild ihre malerischen Ausdruckmittel bis ins Abstrakte. Lassen ihre Architekturbilder die Realität noch erahnen, verflüchtigt sie sich hier in geometrischen Formen und Linien. Je länger der Blick auf dem Bild ruht, desto mehr wandeln sich die Linien wieder in Bäume.
Das ist keine Zauberei, sondern die besondere Kunst Sabine Wilds. Der Bildaufbau zitiert ihre architektonischen Werke. Seeufer und Moore liegen ruhig in der Senkrechten. Hochgewachsene Bäume steigen zu starken Vertikalen auf. Dazwischen verfeinert Geäst die räumliche Umgebung. Mal lässt Wild die Feinheiten einer Baumrinde deutlich erkennen, mal lässt sie uns mit überlagerten Linien im Unklaren.
ÜBER DIE KÜNSTLERIN
Mit feinem Gespür führt uns Sabine Wild die unterschiedlichen Strukturen und verborgenen Dynamiken unserer Großstädte vor Augen. Elegant und einzigartig dekonstruiert sie urbane Architekturen. Ihr fotografisches Werk erhält durch digital bearbeitete Unschärfen betont malerische Aspekte. Am deutlichsten ist die neue Kunstform, die Wild ohne Frage erschaffen hat, in ihrer Werkreihe „Woods“ zu erkennen. Sabine Wild nutzt dabei meisterhaft die Mittel der gestischen Malerei und der künstlerischen Fotografie. 1962 in Italien geboren lebt und arbeitet die Künstlerin heute in Berlin.
ARBEITSWEISE
Auflösen von festen Bildstrukturen
In ihren Werken fasst Sabine Wild Landschaften und Architekturen in ein Muster aus Linien, Formen und Farben. Sie übersetzt die raschen Bewegungen und die schnellen Rhythmen der Städte in sekundenschnell lesbare Bilder. Ihre Fotografien lassen sich irgendwo zwischen Fata Morgana und Wirklichkeit ansiedeln.
Stimmungsbilder
Wie ein Gegenentwurf zur den „urbanen“ Werken erscheinen ihre Waldkompositionen. Auf verschiedenen Abstraktionsgraden fängt sie dort die unterschiedlichen Stimmungen der Jahreszeiten ein: Die Stille eines Wintertags zwischen schlanken Stämmen oder das Frühjahrsgrün, neben dem Spaziergänger wie farbige Tupfen wirken. Was Sabine Wild hier an formalen Lösungen und impressionistischen Auflösungen entwickelt, ist gefühlvoll und mitreißend.
1962 geboren in Padua, Italien 1985 - 1990 Studium der Germanistik, Linguistik und Spanisch in Bielefeld, Münster, Köln und Berlin 1990 Abschluss an der Technischen Universität Berlin mit dem Magister Artium seit 2005 Mitglied in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NBGK) 2006 Mitgründerin der Produzentengalerie en passant Berlin seit 2007 Fachbeirätin für Bildende Kunst in der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderinnen e.V. (GEDOK) 2008 Mitglied bei neunplus, einem Fotografenkollektiv zur Förderung von Autorenfotografie 2008 mit Susanne Wehr Initiatorin des Kulturrundgangs Südwestpassage in Berlin-Friedenau 2009 Gründung der Künstlergruppe Scharli Balllon mit Christina Marotzke, Andrea-Katharina Schraepler Lebt und arbeitet in Berlin, Deutschland Einzelausstellungen
2015 Architektour, GASAG Kunstraum, Berlin 2014 Megacities – Fotografien von Sabine Wild, Haus der Architekten, Düsseldorf 2012 Ausstellungszyklus Dresden: Contemporary. Landscapes, Art Corporates Galerie Coselpalais, Dresden 2011 Architektenkammer Nordrhein-Westfalen: Expo Shanghai Galerie meisterschueler: "urban structures", Berlin Kunstverein Tauberbischhofsheim e.V.: "Rasante Städte" 2010 Galerie Dengler und Dengler, Stuttgart, Deutschland: "Rauschen" Galerie Dengler und Dengler, Stuttgart, Deutschland: "Stuttgart" 2008 Galerie Dengler und Dengler, Stuttgart, Deutschland: "sightseeing" Wandergalerie im pa'tothom, Barcelona, Spanien, mit Matthias Hagemann: "URBAN FRAGMENTS" Galerie en passant, Berlin: "Aufriss" ARD-Hauptstadtstudio, Berlin: "Vertikale" Haus der Architekten, Düsseldorf: "Freizeitarchitektur in Nordrhein-Westfalen" 2007 Galerie en passant, Berlin: "fragile welten" 2006 Intervision, Osnabrück: "Kindlich surreale Bilderwelten" Fenster61, Berlin: "Suppenküche" 2005 Bundesarchitektenkammer, Berlin: "Rostige Aussichten", "sinnieren über..." Gruppenausstellungen
2015 Linienstrasse, Galerie en passant in der MILA-Galerie, Berlin 2015 Resonance, Mr. Big International Art Center, Chengdu, China 2015 Let Art Talk II, Mr. Big International Art Center, Chengdu, China 2015 Photoweekend Düsseldorf 2015, Galerie Petra Nostheyde-Eycke, Düsseldorf 2014 Let Art Talk I, Mr. Big International Art Center, Chengdu, China 2014 Art Shoes, Galerie Petra Nostheyde-Eycke, Düsseldorf 2012 X-City, Matthias Hagemann und Sabine Wild, EMG-Art Guangzhou, China Nature! The Mirror of Human Existence, Fotofestival, Seoul, Korea Fremdsehen, Galerie en passant, Berlin Those were the days – mit Wey Ye, Liu Yan, Li XinHui, Matthias Hagemann, Sabine Wild, EMG-Art Beijing Art Karlsruhe, Galerie Dengler und Dengler, Stuttgart Schwarz, Galerie Dengler und Dengler, Stuttgart 2011 Giftshop Serenade - KUNSTKONTAKTER & Friends, Milchhof, Berlin FOTO_KUNST_BÜCHER - Studio Intervision, Osnabrück 10/2011 Art.Fair21, Galerie Dengler und Dengler, Köln 09/2011 Menschenskinder - Wunder bei Walz. Galerie Fasanen37, Berlin 03/2011 SHADOWS OF THE BRIGHT, Berlin Art Projects, Berlin 03/2011 Art Karlsruhe, Galerie Dengler und Dengler, Stuttgart 02/2011 "Kälte" - Galerie Dengler und Dengler, Stuttgart 2011 Galerie en passant: "naked" mit Susanne Wehr, Berlin 2010 Art Karlsruhe, Galerie Dengler und Dengler, Karlsruhe Art.Fair 21, Galerie Dengler und Dengler, Köln Granollers, Spanien, Doppelausstellung mit Matthias Hagemann Stadtatmosphäre - Bauhaus Universität Weimar zu Gast bei Kurt-Kurt, Berlin Weihnachtsausstellung, Galerie en passant, Berlin Europäischer Monat der Fotografie, Galerie en passant, Berlin 50 Jahre GEDOK Berlin 1960-2010, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin 2009 Galerie en passant: Zwölf 2009 Action painting today, Dengler und Dengler, Stuttgart contemporary art ruhr 09, Welterbe Kokerei Zollverein, Essen Kunst im ARD-Hauptstadtstudio 2003-2009, Berlin 2008 Berliner Liste 2008, Haus Cumberland, Berlin, Deutschland: "NY projections" Contemporary art ruhr, Zeche Zollverein, Essen, Deutschland: "NY projections" Fotografenmesse bild.sprachen, Gelsenkirchen, Deutschland: "Freizeitarchitektur in NRW" 2011 3. Europäischer Monat der Fotografie, Berlin, Deutschland: "Palast der Republik" Villa Kobe, Halle: "Salz + 16 Lösungen" 2007 Verborgenes Museum, Berlin "kleine heimat - kleine fluchten" mit LU BIKS Große Kunstausstellung Halle 2007: "tier.sein" Galerie meisterschueler, Berlin: "8. Klasse meisterschueler: Paare" 2006 Kommunale Galerie, Berlin: "A 100" mit LU BIKS www.democratic-book.de: "pondering about…" Große Kunstausstellung Halle 2006: "Kindlich surreale Bilderwelten" Willy-Brandt-Haus, Berlin "Dialog Analog Digital - Synopse 06" mit LU BIKS Galerie meisterschueler, Berlin "Kindlich surreale Bilderwelten" Galerie en passant, Berlin: " vertikale" Sony Center, Berlin: "Kindlich surreale Bilderwelten" Alte Dorfkirche Zehlendorf, Berlin: "Armut vor unserer Haustür" Bundesarchitektenkammer, Berlin: "strukturen, Palast der Republik" Galerie meisterschueler, Berlin: "vertikale", "Palast der Republik" Sony Center, Berlin: Video-Film "OrTungen" 2005 Deutsche Fotografenmesse Fotobild `05, Berlin Auswärtiges Amt: "Kunst kommuniziert – weltweit"
Collecting Fine Art Photography – Vol. II, teNeues Verlag, Kempen 2011 Creative Germany, DAAB Verlag, Köln London New York 2009 Lufthansa Exclusive 12/09: Stars von morgen: Oliver van den Berg, Sabine Wild, Franken Architekten, Damir Doma. Collecting Fine Art Photography – Vol. I, teNeues Verlag, Kempen 2008